Typologien
Nach Übernahme der passenden Vorschläge oder manueller Anlage sehen Sie in dieser Ansicht alle für Ihr Haus wirksamen Typologien.
Im Bereich der Typologien haben Sie verschiedene Dokumentationsmöglichkeiten.
Sie können auswählen, für welchen der Präventionsbereiche die jeweilige Typologie wirksam ist. Die Zuordnung zu den Risikoträgern erfolgt bei Typologien, die auf einem Vorschlag basieren, automatisiert. Nur in diesem Fall ist auch der Bereich “Bedingung für die Zuordnung der Risikoträger” relevant. Hier können Sie erkennen, warum die Anwendung Ihnen die Typologie als “wirksam” vorgeschlagen hat.
Alternativ kann eine eigene Typologie angelegt werden, mit der sich dann die Risikoträger auf traditionelle Art (per Auswahldialog) verknüpfen lassen. Diese Option gibt es jedoch nur bei manuell angelegten Typologien, die nicht auf einem Vorschlag basieren.
Auf dem Reiter “Risiken” sehen Sie eine Unterscheidung in “abstrakte” und “konkrete” Risiken.
Das abstrakte Risiko ergibt sich aus dem höchsten Risiko eines der betroffenen Präventionsbereiches aller relevanten Risikoträger. Das konkrete Risiko wird dann aus dem Reifegrad der zugeordneten Sicherungsmaßnahmen ermittelt.
Die Dokumentation der Risiken kann manuell übersteuert werden, indem in der Checkbox “Eigenes Risiko festlegen” ein Haken gesetzt wird.
Auch hier bringt Ihnen die Nutzung der Vorschläge einen enormen Mehrwert, da für verschiedene Typologien bereits Sicherungsmaßnahmen in den Vorschlägen angelegt wurden.
Außerdem können Verdachts- und Schadensfälle zur jeweiligen Typologie dokumentiert werden.